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Freiberufler suchen noch bis zu 40.000 Auszubildende

Unter dieser Überschrift berichtet die Rheinische Post, ausführlich online und nachrichtlich in der gedruckten Ausgabe, über den spürbaren Nachwuchsmangel in den freiberuflichen Praxen, Kanzleien, Büros und Apotheken, der in einem Gespräch der Redaktion mit BFB-Präsident Dr. Stephan Hofmeister erörtert wurde. Addiere man diese Summe zu den aktuell knapp 130.000 bereits besetzten Ausbildungsstellen, ergebe sich schätzungsweise ein Potenzial von 170.000 Ausbildungsstellen in den freiberuflichen Praxen, Kanzleien, Büros und Apotheken. „Aber eben auch eine beachtliche Lücke von knapp einem Viertel“, warnte Dr. Hofmeister. Und unterstreicht, dass sich der Ausbildungsmarkt mehr und mehr in Richtung eines Bewerbermarktes dreht. So haben junge Menschen bei den Freien Berufen beste Chancen, einen Ausbildungsplatz zu finden – gerade auch jene mit ausländischen Wurzeln. „Sie bringen als Pluspunkt eine weitere Sprache und interkulturelle Kompetenz mit, dies ist sehr wertvoll gerade in unseren Berufen, die ,nah am Menschen´ sind“, so Dr. Hofmeister.

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