„Der in Rede stehende Solidaritätsfonds ist ein wirtschaftlich und auch psychologisch unverzichtbarer nächster Schritt und ein deutliches Signal. Kleinstunternehmen und Solo-Selbstständige, davon viele Freiberufler, sind ein bedeutender Teil unserer Volkswirtschaft. Jetzt ist es elementar, dass die Umsetzung die erhoffte Wirkung auch forciert. Den im Fokus Stehenden muss unbürokratisch, das heißt insbesondere schnell geholfen werden. Das Zeitfenster hierfür schließt sich bereits, die nächsten vier maximal sechs Wochen sind entscheidend. Gerade wer keine üppigen Rücklagen hat, wird nicht lange durchhalten können und vom Markt verschwinden. Es geht um eine wertvolle Struktur und wirtschaftliche Kultur, deren Verlust einen fundamentalen Schaden für unseren Standort, der eben mittelständisch geprägt ist, bedeuten würde.“
Berlin, 19. März 2020