„Wir müssen neben den Infektionszahlen ganz dringend eine weitere Zahl senken, nämlich die durch den Lockdown wirtschaftlich getroffenen Betriebe und Unternehmen. Wir brauchen keine neuen Hilfen, sondern eine Beschleunigung, Effizienzsteigerung, Ausweitung und Fortschreibung der bisherigen Instrumente, um Liquidität zu stabilisieren.
Dieser Dialog des Bundeswirtschaftsministers ist wichtig und knüpft an den bisherigen Austausch an. Der Austausch mit den Freien Berufen wie auch den weiteren maßgeblichen Wirtschaftsverbänden muss fortgeführt und ausgebaut werden. Überdies sind weitere Ressorts wie das Bundesfinanzministerium, aber auch das Bundeskanzleramt einzubinden. Die Fragen sind ressortübergreifend, entsprechend breit angelegt muss die Koordination und Abstimmung sein. Dazu, wie die Wirtschaft während der Krise am Laufen bleibt und wie wir die Öffnungsstrategie weiter gestalten. Auch geht es darum, die Zeit nach der Pandemie in den Blick zu nehmen, damit der Neustart gelingt und maximale Dynamik entfaltet.“
Berlin, 16. Februar 2021