Aktuelles

Jeder zweite Freiberufler hat Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung

Laut einer aktuellen Umfrage des Instituts für Freie Berufe hat jeder fünfte Freiberufler offene Stellen. In Summe sind knapp 300.000 Stellen unbesetzt. Fort‐ und Weiterbildung ist die wichtigste Maßnahme gegen Fachkräftemangel. Das sind Ergebnisse einer Befragung zur Fachkräftesicherung und Nachwuchsgewinnung, die der BFB am 13. Januar 2020 veröffentlichte.

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Weiterbildungsstipendium ausgebaut

Beim Weiterbildungsstipendium erhöhte sich die Förderung zum Jahresbeginn 2020 deutlich: Ab 1. Januar 2020 steigt die maximale Förderhöhe von 7.200 auf 8.100 Euro für alle drei Förderjahre. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird in diesem Jahr knapp 30 Millionen Euro für das Programm ausgeben, somit werden jährlich 6.000 Weiterbildungsstipendien finanziert.

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Freie Berufe zufrieden

So BFB-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Ewer angesichts der Ergebnisse der BFB-Konjunkturumfrage Winter 2019, die am 30. Dezember 2019 veröffentlicht wurden: Das Geschäftsklima in den Freien Berufen liegt über vergleichbaren Indizes der gewerblichen Wirtschaft und hebt sich vom allgemeinen, eher pessimistischen Trend ab. Die Lageanalyse fällt insgesamt gut aus. Neun von zehn der befragten Freiberufler sind mit ihrer aktuellen Situation zufrieden.

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Bundeskanzlerin verleiht „Nationalen Integrationspreis 2019“ an Projekt der Freien Berufe

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zeichnete heute die Landesapothekerkammer Rheinland-Pfalz als Initiator des Projektes „IQ – Apotheker für die Zukunft“ mit den Nationalen Integrationspreis 2019 aus. Der BFB ist eine von 33 vorschlagsberechtigten Institutionen und nominierte das Projekt, einen Vorbereitungskurs auf die pharmazeutische Kenntnisprüfung für ausgebildete Apothekerinnen und Apothekern aus Nicht-EU Ländern zur Erlangung der Approbation, für die überdies entsprechende Sprachkenntnisse erforderlich sind.

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Qualität fokussieren

In Paris verabredeten sich der BFB und sein französischer Partnerverband UNAPL am 30. Oktober 2019 zu einem Arbeitstreffen. Zentral waren die europäischen Visionen ihrer Länder im Vorfeld der Konstituierungssitzung der Europäischen Kommission. Diskutiert wurden zudem Deregulierungsbestrebungen der EU-Kommission, die Digitalisierung und KI. Beim Austausch mit Alain de Serres von der OECD Paris forderten UNAPL und BFB, den Blick auf die Freien Berufe künftig stärker auf den Aspekt der Qualität der Dienstleistung zu richten.

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Nachbesserungen am BBiMoG unvermeidlich

Ausbildung

Im Vorfeld der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung des Deutschen Bundestages adressiert der BFB seine Kritik am Regierungsentwurf des Gesetzes zur Modernisierung und Stärkung der beruflichen Bildung (BBiMoG). Insbesondere die geplanten neuen Bezeichnungen werden der beruflichen Bildung einen Bärendienst erweisen: Die Begriffe ‚Bachelor Professional‘ und ‚Master Professional‘ erhöhen keinesfalls die Attraktivität der beruflichen Bildung, sie sind irreführend und mithin ein Etikettenschwindel.

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