Am 18. September 2020 wurde eine unablässig adressierte BFB-Forderung umgesetzt, da nunmehr auch Antragsteller berechtigt sind, die nicht schon in den ersten beiden Monaten des Lockdowns, im April und Mai, Verluste erlitten haben, sondern auch diejenigen, für die Folgen verzögert eingetroffen sind.
So lautet das Fazit von BFB-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Ewer zu den Ergebnissen einer repräsentativen Umfrage des Instituts für Freie Berufe (IFB) unter mehr als 1.900 selbstständigen Freiberuflern zu den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie in den Freien Berufen, die am 19. Oktober 2020 veröffentlicht wurden. Die Zeichen stehen keineswegs auf Entwarnung.
Die Zeichen stehen keineswegs auf Entwarnung. Jeder zweite Freiberufler stark oder sehr stark betroffen. Gerade junge und kleine Unternehmen sind sehr angeschlagen. Weitere rund 180.000 Stellen sind in Gefahr.
Auch die Corona-Krise belegt: Eine freiheitliche Gesellschaft braucht selbstverwaltete Freie Berufe im Dienste mündiger Bürger. So gilt es beispielsweise, den pluralistischen Dialog zu sichern.
Anlässlich des Tages der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2020 berechnete das Institut für Freie Berufe für den BFB eine beeindruckende Zahlenreihe. Zwischen 1993 und heute konnten überdurchschnittliche Zuwächse bei der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Freiberufler-Teams und der selbstständigen Freiberufler verzeichnet werden.
„Die in Rede stehende Verlängerung des Kurzarbeitergeldes ist ein geeignetes Instrument, um seine Mitarbeiter im Team […]