Im Vorfeld der entsprechenden Beratungen des Koalitionsausschusses legten die zehn Verbände der Arbeitsgemeinschaft (AG) Mittelstand ein Eckpunktepapier vor. Darin stellen sie voran, dass ein Konjunkturpaket bei den Nachfrageproblemen ansetzen muss, die zunehmend zum angebotsseitigen Schock der Corona-Krise hinzutreten.
Im Mittelpunkt steht die Forderung, dass ein Konjunkturpaket die Ziele Aufbruch und Modernisierung mit dem Erhalt gesunder Unternehmen kombinieren muss.
Durch die Corona-Krise werden die Widerstandsfähigkeit und Handlungsfähigkeit unserer Demokratie herausgefordert. Zwingend zu verbürgen ist, dass die Freiheit unserer Gesellschaft nicht dauerhaft Schaden nimmt. Dazu hat sich das BFB-Präsidium Mitte Mai abschließend positioniert.
In einer Pressemitteilung vom 24. Mai 2020 kommentierte BFB-Präsident Prof. Dr. Ewer Ergebnisse einer Abfrage zu Wirksamkeit und Fallstricken der Soforthilfen von Bund und Ländern sowie den Kreditangeboten der KfW. Nachgesteuert werden muss insbesondere bei der Soforthilfe des Bundes aufgrund zu kurzer Fristen für Freiberufler, die erst nachlaufend ihre Leistungen in Rechnung stellen.
Mit weiteren Verbänden, darunter die BStBK und der DStV, adressierte der BFB im Umfeld parlamentarischer Debatten zum Corona-Steuerhilfegesetz Forderungen an die zuständigen Ressorts wie BMF, BMWi und das Bundeskanzleramt.
„Wir begrüßen, dass die Bundesregierung bei den Krisen-Instrumenten weiter nachsteuern will. Eine betriebswirtschaftliche Ausrichtung statt der […]