Plus 5,6 Prozent neue Ausbildungsverträge unterschrieben

Bei den Kammern der Freien Berufe sind zum 31. März 2022 11.771 neue Ausbildungsverträge registriert, ein Plus von 5,6 Prozent zum Vorjahr. Diese Werte übertreffen beide Vorjahre, fallen aber um 2,7 Prozent geringer aus als im Vor-Corona-Jahr 2019“, so BFB-Präsident Friedemann Schmidt zu den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen bei den Freien Berufen. Die Bild am Sonntag berichtete in ihrer Ausgabe vom 1. Mai 2022 exklusiv vorab. Bei den Freien Berufen sind Talente willkommen und gefragt. Überdies gilt es, die Wissens- und Kompetenzvermittlung von Lehrerinnen und Lehrern stärker zu fokussieren.

Freie Berufe werden weiblicher

Das zeigen die jüngsten Existenzgründungszahlen des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn, zu denen der BFB ein Statement veröffentlichte: Der Frauenanteil an den Gründungen in den Freien Berufen ist im vergangenen Jahr nochmals angestiegen von 52,8 auf 53,7 Prozent. Mit Plus 0,3 Prozent auf rund 88.660 freiberufliche Existenzgründungen insgesamt erreichen die Freien Berufe das Vor-Corona-Niveau noch nicht wieder, konnten aber den negativen Trend brechen.

Frauenanteil bei Gründung in Freien Berufen erneut gestiegen

Mit Plus 0,3 Prozent auf rund 88.660 freiberufliche Existenzgründungen erreichen die Freien Berufe das Vor-Corona-Niveau noch nicht wieder, konnten aber den negativen Trend brechen. Überdies ist der Frauenanteil an den Gründungen in den Freien Berufen im vergangenen Jahr nochmals angestiegen von 52,8 auf 53,7 Prozent.