Der BFB unterschrieb heute als Vertreter des drittgrößten Ausbildungsbereichs nach Industrie und Handel sowie dem Handwerk die Vereinbarung über die Fortführung der Allianz für Aus- und Weiterbildung. „Mehr denn je unterstützen wir die Ziele der Allianz, möglichst viele junge Menschen mit einem beruflichen Abschluss für das Berufsleben zu qualifizieren“, so BFB-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Ewer zur neuen Allianzvereinbarung, deren Laufzeit bis 2021 reicht. Erstmalig bekannte und verpflichtete sich der BFB 2009 zum seinerzeitigen Ausbildungspakt.
Gut ausgebildete Fachkräfte bleiben das Rückgrat unserer Wirtschaft, dabei ist die duale Ausbildung ein Garant für die im Vergleich zu anderen Staaten niedrige Jugendarbeitslosigkeit. „Dies verdanken wir ganz besonders auch der Allianz für Aus- und Weiterbildung“, so BFB-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Ewer.
Die Allianz ist die zentrale politische Plattform für die Stärkung der Attraktivität, Qualität und Leistungsfähigkeit sowie Integrationskraft der dualen Ausbildung. „Die Freien Berufe sind mit 46.245 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen im Jahr 2018 ein starker Partner der Allianz und leisten einen bedeutsamen Beitrag zur Integration auf dem Arbeitsmarkt, da sie mit 13,4 Prozent den höchsten Ausländeranteil unter allen Bereichen aufweisen“, so BFB-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Ewer weiter.
Mit der Erklärung bekennen sich die Partner zu einer starken beruflichen Bildung und verpflichten sich zu einem intensiven Engagement mit neuen Schwerpunkten: Dazu gehören laut der Vereinbarung: 1.) Mehr Betriebe und Jugendliche zusammenzubringen und in der Ausbildung zu halten, 2.) Die Attraktivität und Qualität der dualen Ausbildung weiter zu steigern; gemeinsam für die berufliche Bildung zu werben und 3.) Die berufliche Fortbildung zu stärken und höherqualifizierende Berufsbildung voranzubringen.