„Eine der Lehren aus dieser Krise ist, Liquidität in den Unternehmen zu belassen. Nur so gelingt es, möglichst viele Unternehmen auch aus den Freien Berufen durch die Krise zu lotsen und auf den erhofften Wachstumspfad zu bringen.
Je länger der Verzug dauert, umso mehr schadet das der Liquidität, es geht im wahrsten Sinne an die Substanz und damit um die Existenz. Viele Freiberufler haben sich von Monat zu Monat durchgekämpft und stehen wirtschaftlich mit dem Rücken zur Wand. Wenn es bei den Verzögerungen bleibt, müssen zumindest die Abschlagzahlungen erhöht werden, um den akuten Bedarf aufzufangen.
Viele brauchen das Geld zum wirtschaftlichen Überleben. Hier sind zügig verlässliche Entscheidungen erforderlich, um den Betroffenen Zuversicht zu geben.“
Berlin, 7. Dezember 2020